von the_punisher » Donnerstag 18. September 2025, 00:27
Ich wollte mich mal wieder zu Wort melden. Es sind inzwischen einige Jahre seit meinem letzten Beitrag vergangen. In dieser Zeit bin ich mit meiner Partnerin zusammengeblieben – und zum Glück bringt sie viel Verständnis auf, wenn es bei mir mal nicht klappt. Dafür bin ich ihr unglaublich dankbar.
Ganz ehrlich: Seit damals hatte ich keinen Sex mehr ohne kleine „Helferlein“. Wenn es mal nicht funktioniert hat, lag es meistens daran, dass die Einwirkzeit zu kurz war oder meine innere Panik mir wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Mittlerweile kann ich aber recht gut spüren, wann sie Lust hat, und kann dann entsprechend gegensteuern – was mir viel Sicherheit gibt.
Wenn ich zurückblicke ins Jahr 2018: Damals war ich an einem Punkt, an dem gar nichts mehr ging. Ich bin bei meinem Hausarzt regelrecht zusammengebrochen. Er verschrieb mir Medikamente und überwies mich an eine Psychotherapeutin. Meine Freundin wusste zu jeder Zeit, was los war. Nach etwa sechs Monaten hatte ich endlich meinen ersten Termin – leider bei einer Therapeutin, die mir persönlich zu esoterisch eingestellt war. Nach fünf Sitzungen habe ich mich daher entschlossen, die Behandlung abzubrechen.
Heute, mit 38 Jahren, gehöre ich zu denen, die auf PDE-5-Hemmer angewiesen sind, um guten Sex zu haben. Und ja – ich gebe zu, es belastet mich psychisch immer noch, dass ich ohne diese Unterstützung nicht so kann, wie ich möchte. Aber gleichzeitig sage ich mir: Es gibt weitaus Schlimmeres, das ein Mensch erleiden kann, als eine psychisch bedingte Erektionsstörung. Deshalb versuche ich, den Kopf oben zu behalten und mir selbst nicht noch mehr Druck zu machen. Viele andere Leute haben sicherlich viel schlimmere Ekrankungen als ich
Liebe Grüße
the_punisher
Ich wollte mich mal wieder zu Wort melden. Es sind inzwischen einige Jahre seit meinem letzten Beitrag vergangen. In dieser Zeit bin ich mit meiner Partnerin zusammengeblieben – und zum Glück bringt sie viel Verständnis auf, wenn es bei mir mal nicht klappt. Dafür bin ich ihr unglaublich dankbar.
Ganz ehrlich: Seit damals hatte ich keinen Sex mehr ohne kleine „Helferlein“. Wenn es mal nicht funktioniert hat, lag es meistens daran, dass die Einwirkzeit zu kurz war oder meine innere Panik mir wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Mittlerweile kann ich aber recht gut spüren, wann sie Lust hat, und kann dann entsprechend gegensteuern – was mir viel Sicherheit gibt.
Wenn ich zurückblicke ins Jahr 2018: Damals war ich an einem Punkt, an dem gar nichts mehr ging. Ich bin bei meinem Hausarzt regelrecht zusammengebrochen. Er verschrieb mir Medikamente und überwies mich an eine Psychotherapeutin. Meine Freundin wusste zu jeder Zeit, was los war. Nach etwa sechs Monaten hatte ich endlich meinen ersten Termin – leider bei einer Therapeutin, die mir persönlich zu esoterisch eingestellt war. Nach fünf Sitzungen habe ich mich daher entschlossen, die Behandlung abzubrechen.
Heute, mit 38 Jahren, gehöre ich zu denen, die auf PDE-5-Hemmer angewiesen sind, um guten Sex zu haben. Und ja – ich gebe zu, es belastet mich psychisch immer noch, dass ich ohne diese Unterstützung nicht so kann, wie ich möchte. Aber gleichzeitig sage ich mir: Es gibt weitaus Schlimmeres, das ein Mensch erleiden kann, als eine psychisch bedingte Erektionsstörung. Deshalb versuche ich, den Kopf oben zu behalten und mir selbst nicht noch mehr Druck zu machen. Viele andere Leute haben sicherlich viel schlimmere Ekrankungen als ich ;)
Liebe Grüße
the_punisher